Angesichts wiederkehrender Kontroversen will PUK-Verkehrsstadtrat eine Qualitätsinitiative für die Öffis in Klosterneuburg starten. Gemeinsam mit dem VOR und den Betreibern der Buslinien die Servicequalität weiter zu verbessern und transparent mit Anliegen und Beschwerden der Fahrgäste umzugehen. „Das Angebot haben wir im letzten Jahr erweitert, die Intervalle verdichtet und Bedienzeiten verlängert. Regelmäßig gibt es jedoch Beschwerden der Fahrgäste, dass Fahrgastinformation und Betriebsqualität noch nicht optimal sind“, so Kehrer, der weiter ausführt „Ziel muss sein, die Qualität laufend zu verbessern. Wir müssen die Verantwortung gemeinsam wahrnehmen – Schuldzuweisungen bringen uns nicht weiter und interessieren Fahrgäste nicht.“
Transparenz erhöhen
Angesichts der jährlichen Ausgaben von knapp 1,5 Mio Euro für den öffentlichen Verkehr sei es notwendig, transparent mit Mängeln und Beschwerden umzugehen. Zwar werden diese derzeit korrekt abgehandelt, jedoch ohne Transparenz für die Bevölkerung. Eine Ombudsstelle, wo Verbesserungsvorschläge, Beschwerden aber auch lobende Worte öffentlich und deren Behandlung transparent gemacht werden, ist das Ziel. „Letztlich müssen wir laufend am Öffi-System arbeiten um den Fahrgästen eine attraktive Alternative für das Auto zur Verfügung zu stellen.“ so Kehrer, „Mit der Verdichtung der Bustakte in die Täler mit Beginn der Hangbrückenbaustelle wollen wir auch in den Bussen die Attraktivität steigern!“