Klosterneuburgs Jugend ist talentiert und motiviert. Leider wird dieses Potenzial zu wenig gefördert. Es braucht Räume zum Entfalten, zum frei und kreativ Sein. Statt sich in Klosterneuburg entfalten zu können, müssen Jugendliche nach Wien pilgern, um dort Konzerte zu besuchen, sich künstlerisch zu betätigen oder einfach gemeinsam abzuhängen.
- Schaffung öffentlichen Räume für junge Menschen ohne Konsum-, Vereins- oder Religionszwang
- Ausbau und Erweiterung des Skaterplatzes, der derzeit im Sommer bereits oft überfüllt ist
- Installation eines Fußballkäfigs auf der Wiese neben dem Skaterplatz
- Ausbau des psychosozialen Angebots für Jugendliche:
ein Jugendzentrum für alle statt einem engen Platz am Bahnhof, der nur bestimmte Jugendgruppen als Zielgruppe anspricht - Förderung von künstlerischem Potenzial durch aktives Workshopangebot, offene Proberäume und einfach bespielbare Bühnen (z.B. im alten Rathaus) sowie öffentliche Graffiti-Wände
- Organisatorische und finanzielle Förderung von Event-Initiativen aus der Jugend
- Schaffung einer Event Location für Konzerte, Feiern und Kleinkunst
(evtl. Nachnutzung des geschlossenen Kinosaals am Rathausplatz) - Gestaltung der Einkaufsmöglichkeiten in der Stadt als Platz zum nicht nur zum Einkaufen, sondern auch zum „Chillen“
- Mehr Gastronomie-Angebote (außer Mc Donalds), die Jugendliche ansprechen und für diese attraktiv sind
- Mitsprache Jugendlicher im politischen Prozess: Der derzeit existierende Jugendbeirat soll für alle BürgerInnen und Fraktionen zugänglich sein.
- Breitere Förderungen der Stadt: nicht bloß schwerpunktmäßig auf Fußball und Basketball und typischen „Bubensportarten“, sondern auch günstige Tanzangebote usw.