Von Stefan Hehberger.
Mit Freude habe ich unlängst BesucherInnen begrüßt, die mit ihren Elektrofahrzeugen nach Klosterneuburg angereist waren. Wir haben uns rund um Verbesserungen im Bereich der Klosterneuburger E-Tankstellen-Infrastruktur ausgetauscht. Seit einem Jahr, seit GR Stefan Hehberger im Gemeinderat aktiv ist, entfernt sich die Stadt schrittweise von der Elektro-Stecker-Versorgungswüste.
Mehrer Ladestationen in Klosterneuburg
Mit der gemeindeeigenen Gratisstromtankstelle am Stadtplatz und (somit in Einkaufs- und Zentrumsnähe gelegen) wird den Bürgern ein kleiner Teil ihrer Steuerinvestitionen zurückgegeben. Mit dem kostenpflichtigen Schnelllader von SMATRICS am Billaparkplatz beim KV Weidling steht auch eine echte SuperCarger mit 50kW vor der Haustüre in Klosterneuburg zur Verfügung. Dennoch bevorzugt GR Hehberger bei seinen Reisen mit dem Elektroauto die kleineren und etwas abseits gelegenen Elektrotankstellen. Dort erhält man meinst Zusatzinformationen und kann die Ladezeit sinnvoll mit kleinen Wanderungen zu Sehenswürdigkeiten oder sich mit den technikaffinen ElektroautobesitzerInnen austauschen.
Der Wandel muss kommen
Ich wünsche mir weiterhin einen topaktuellen Übersichtsplan aller Elektrotankstellen (auch der kleinen privaten) auf dem Stadtplan der Gemeinde Homepage! Die Elektromobilität ist ein wichtiger Schritt zur Verbesserung und Vermeidung der schädlichen Treibhausgase – leider steigt der Verkehrsanteil des motorisierten Individualverkehrs noch immer. Die Politik muss diesen notwendigen Wandel gegenüber den BürgerInnen ehrlich und lösungsorientiert ansprechen. Lasst uns gemeinsam einen Verkehrs-Dialog der Zukunft führen…