Naturraum und Naherholung: Weitere Zersiedelung verhindern

Schutz der Lebensräume Donauauen und Wienerwald

Die Stadt setzt sich für naturnahe Bewirtschaftung statt Gewinnmaximierung ein. Erholungsinfrastruktur und Wanderwege werden erhalten, Zerschneidungen (z.B. Einzäunungen) nicht bewilligt. Naturschutzrelevante Projekte der Gemeinde werden rechtzeitig bekannt- gegeben, Einsicht in die Planunterlagen gewährt, sowie Expertenbeteiligung sichergestellt (z.B. Retentionsbecken am Kierling- bach, Freizeiteinrichtungen innerhalb von Naturschutz- gebieten).

Förderung von Natur- und Umweltbildung

▶ Führungen durch unsere Naturschutzgebiete Au und Wienerwald durch Natur- und LandschaftsführerInnen werden ausgeweitet.

▶Lehrpfade werden eingerichtet.

▶ BürgerInnen erhalten Beratung zur naturnahen Bewirtschaftung heimischer Gärten.

▶ Flächen für Gemeinschaftsgärten nach dem Beispiel Bahnhof Kritzendorf oder ÖJAB/Greifenstein werden zur Verfügung gestellt.

Besondere Schutzgüter

▶ Unnötige Bodenversiege- lung wird vermieden und diesbezügliche Regelungen in der Bauordnung veran- kert (z.B. Minimierung der asphaltierten Parkplatzflächen, Ausgleichsmöglichkeiten durch begrünte Carports).

▶ Heimische Tier- und Pflanzen werden vor Eingeschleppten, potenziell Gefährlichen geschützt.

Vorreiterrolle als Modell- gemeinde im Biosphärenpark Wienerwald

▶  Eine parteiunabhängige Umwelt- und Naturschutzanwaltschaft wird eingerichtet.

▶  Öffentliche Flächen sind Vorbilder für naturgemäße Bewirtschaftung (z.B.: Stadtwald, Naschhecken und Blumenwiesen)

▶  Die von der PUK initiierte BOKU-Studie zur Erhaltung des Klosterneuburger Au-Anteils als Feuchtwald wird umgesetzt.

▶  Der Klimabündnisarbeitskreis verfügt über ein Budget und berichtet direkt dem Gemeinderat.

 

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