Schutz des Naturraumes rund um Klosterneuburg

Wir Menschen brauchen die Natur rund um Klosterneuburg zur Erholung und Kühlung. Die Auen als grüne Lunge Klosterneuburg und Biosphärenpark Wienerwald sind Teil des Natura 2000-Gebietes und daher besonders schützenswert. Auch der Stadtwald muss gepflegt und bewahrt werden. Klosterneuburgs Wiesen dürfen nicht verbuschen und benötigen daher viel mehr Mähen und Pflege, als es bisher der Fall ist.

Die Stadtgemeinde verzichtet auf Initiative der PUK bereits auf die Verwendung von Pestiziden und Glyphosat. Diesem guten Anfang müssen aber weitere Maßnahmen folgen.

PUK-Ziele zur Bewahrung des Naturraumes:

  • Naturbelassene Wälder zur Erholung, schonende Bewirtschaftung statt Kahlschlägerungen mit Harvestertraktoren; die den Boden verhärten. transparente Infos der Behörde an die Bevölkerung bei Baumrodungen, keine Forstarbeiten in der Vogelbrutzeit
  • Der Stadtwald für die BürgerInnen: Keine jahrelangen Waldsperren, keine Zäune in den Wäldern, kein Verkauf von Stadtwald an Immobilien-Investoren und Spekulanten
  • Ganz Klosterneuburg wird bio: Verbot von Umweltgiften (glyphosatfreie Landwirtschaft u. Weinbau sowie pestizid- und fungizidfreie Böden) für ganz KLBG, für Privatpersonen und für die Landwirtschaft in Verbindung mit Beratung für alternative nachhaltige Methoden der Schädlingsbekämpfung
  • Das Insektensterben und Artensterben im Raum Klosterneuburg vermindern:
    Aufklärungskampagnen für die BürgerInnen für naturbelassene Wiesen und Blumen zur Bienennahrung, Verzicht auf Gifte in privaten Gärten
  • Renaturierung aller Bachläufe bis 2025.
  • Natürliche Retentionsbecken (Überlaufzonen) gegen Überschwemmungen statt betonierte, künstlich regulierte Zusatzbauten
  • Lichtverschmutzung in der Stadt reduzieren – Beleuchtung nur dort, wo es nötig ist.
    (Beispielsweise ist das IST Forschungszentrum in Gugging in der Nacht erleuchtet.)
  • Salzstreuung auf das notwendige Maß beschränken
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