8. September 2014 |

Neue Roller Abstellanlage bei der Anton Brucknerschule: Ein Beitrag für reinere Atemluft

Von Stefan Hehberger.
Jedes Kind, das mit dem Roller zur Schule fährt, bedeutet ein Auto weniger auf den verstopften und feinstaubbelasteten Klosterneuburger Straßen. Ein Beitrag dazu ist die Möglichkeit, die Scooter und Miniroller geordnet und gesichert vor der Schule abstellen zu können. In diesem Sinne habe ich im Namen der PUK und in meiner Funktion als Mitglied des „Beradelungs-Teams Sachsenviertel“ im Forum Radverkehr die Schule kontaktiert. Meine hartnäckige Überzeugungsarbeit, auf dass die Schulleitung sich doch um angemessene und sichere Abstellplätze für die Roller der Kinder kümmern möge, war von Erfolg gekrönt:

Kein Roller-Chaos mehr vor der Schule
Die Verbotsschilder an den Schulzaunanlagen wurden abmontiert und die ersten Abstellplätze montiert. Zu dieser Zeit war das Bekenntnis zum Radfahren in Klosterneuburg des Hrn. Bürgermeisters laut (im Forum Radverkehr) und öffentlich durch das Amtsblatt angekündigt. Die wirklichen Taten wurden aber vor der VS Anton Brucknergasse gelebt. Nach einem positiven „Beobachtungsjahr“ der Rollerabstellanlage (16 Stk.) in der Volksschule durch die Eltern-, Lehrervertreter und zuletzt durch die Schulkinder selber, die diese Neuerungen sehr positiv annahmen und sehr zahlreich nutzen, wurde im Sommer 2014 die Erweiterung auf insgesamt 32Stk. sichere Stellplätze für Roller gleich neben dem Haupteingang zur Schule realisiert.

Das gute Beispiel macht Schule
Damit ist die Anton Bruckner Schule eine wirkliche Vorzeigeschule geworden und spornt die Kinder an, ihren Schulweg zu Fuß, mit dem Fahrrad oder dem Roller zu bewältigen. Die PUK freut sich über diesen Erfolg und wird sich weiterhin für mehr solcher Abstell- und Absperranlagen einsetzen. Es ist besonders wertvoll, wenn bei der Generation der Zukunft mehr Bewusstsein für umweltfreundliche Nahverkehrsmittel entsteht. Der Gedanke wird weitergetragen: Nun haben bereits andere Schulen Interesse an diesen Abstellanlagen gezeigt.

Die Rahmenbedingungen:

  1. a) Der freie Fluchtweg vor der Schule muß organisiert werden.
  2. b) Die klare rechtliche Feststellung, dass Eltern für die Wahl des Schulweges ihrer Kinder voll verantwortlich sind.
  3. c) Die sichere und versperrbare Aufbewahrung der Fahrzeuge während der Schulzeit muss durch die Schule sichergestellt werden.

Ing.Stefan Hehberger kandidiert für die Gemeinderatswahlen 2015, ist Mitglied im von der PUK initiierten Forum Radverkehr und beim Klimabündnis Klosterneuburg.

 

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