Die PUK hat die EU Wahl vom Sonntag 9.6.2024 aufmerksam beobachtet und die Durchführung in Klosterneuburg wieder tatkräftig mit 12 Mitwirkenden unterstützt, wählbar war sie ja nicht.
Uns ist wichtig: Das Projekt Europa kann und wird fortgesetzt werden. In Österreich haben, wie erwartet, die lautesten Kritiker:innen gewonnen, und die ÖVP musste „demütig“ (Stocker, Nehammer) lernen, dass ihre EU-Distanz und der Rückschritt beim CO2 Ausstieg keine Stimmen gebracht haben.
Die Wähler:innen gehen zum Schmied und nicht zum Schmiedl, das ist aber wirklich keine neue Erkenntnis.
Vor den kommenden Nationalratswahlen werden die Karten neu gemischt: andere Themen, andere Kandidat:innen und mindestens eine neue Liste. Interessant wird sein, in welchem Ausmaß die NEOS von abwandernden ÖVP-Wähler:innen profitieren können. Die aktuelle EU-Wahl hat die NEOS in Klosterneuburg immerhin auf Platz 2 geschwemmt!
Die Grünen haben Erfahrung mit kritischen Wählerschaften: das entspricht ihren Thematiken, ist bei Wahlen aber immer ein Risiko.
Die SPÖ muss und kann nach vorne schauen, ihre Themenfelder sind im Herbst besser präsent. Kollektive Abgrenzung von der FPÖ ist jedenfalls zu wenig und macht keinen Unterschied.
Bei den Wähler:innen sind Lösungsvorschläge für die drängenden Herausforderungen, die in Österreich angegangen werden müssen, gefragt.
Nach Meinung der PUK sind das: Klimawandel an erster Stelle. Bewahrung der Demokratie (politschen Teilhabe der Menschen) und die Stärkung der Errungenschaften des Sozialstaates Österreich!
Der September wird spannend.
Pressespiegel: https://www.noen.at/klosterneuburg/ergebnis-neos-auf-platz-zwei-fpoe-ist-fuenfter-so-hat-klosterneuburg-gewaehlt-425612849
